Ich stelle mir ein Buch vor, das neben den Kochbüchern in der Küche steht und in diesem Buch sprechen nicht Menschen über die Zubereitung von Nahrung, sondern hier spricht die Nahrung zum Menschen.

Dieses Buch wird mich überraschen und völlig neue Einsichten bringen.

Es wird voller Liebesgeschichten über das Leben sein und

das Innerste seiner Leser nähren.

Dieses Buch lebt hier


1. Oktober 2011

Der Weg ins Paradies

Der folgende Text kratzt an der Oberfläche von dem, was sich gerade in mir entfaltet:
Wie entwickelt sich unser Nahrungsbedürfnis während die Erde aufsteigt?
Das Nahrungsangebot auf der Erde weist eine große Vielfalt an neuen Energien auf. Das Neue steht euch in geradezu überfließender Fülle zur Verfügung. Ihr müsst verstehen, dass von uns Pflanzen immer exakt die Substanzen für euch zur Verfügung gestellt werden, die zu einem gegebenen Zeitpunkt benötigt werden. Deshalb könnt ihr nichts falsch machen, wenn ihr auf eure natürlichen Ressourcen zurückgreift.
Wir Menschen haben vergessen was natürliche Ressourcen sind, weil wir Städter geworden sind.
Es gibt auch im Stadtleben die Möglichkeit sich an die Ressourcen zu binden, die den Ausgleich zur städtischen Lebensform bieten. Stadtmenschen sind in ihrer Ausprägung sehr verschieden.
Einige von euch wissen sehr viel von den Pflanzen der Umgebung und sammeln ihre Wertschätzung aus Zeitschriften und Büchern und IHR seid diejenigen, die sich einen neuen Standard für das Stadtleben erträumen.
Träumen ist der Anfang des Neuen.
Lass dich hier einen Moment träumen wie sich deine unmittelbare Umgebung  begrünt, wie sie erblüht und Früchte trägt.
Träume von einer Umgebung, die dich beständig versorgt mit frischer wohlschmeckender Nahrung, die du gern magst.
Träume wie deine unmittelbare Umgebung voller gratis Nahrung für dich ist.
Paradies  
Das sind deine natürlichen Ressourcen. Sie wachsen von selbst und brauchen nur einen angemessenen Ort wo sie dir dienen können.
Und ihr werdet sehen, genau das wird geschehen. Ihr werdet eure Städte renaturieren. Das bedeutet mehr Leben. Wo lange keine Wiese war, da wird wieder etwas wachsen. Und ihr werdet das Bewirtschaften kleinster Flächen für euch nutzen lernen. Das Anbauen eigener Nahrung wird vielen von euch eine Freude und ein Genuss sein und es ist die Integration von natürlicher Lebensweise in das Stadtleben. So könnt ihr euer Leben bereichern, einfacher machen und verbilligen, denn natürliche Ressourcen stehen naturgemäß jedem Menschen sozusagen gratis zur Verfügung. Die neue Erde nährt jeden Menschen.
Natürliche Nahrung trägt ihren eigenen Wert in sich selbst. Im Gegensatz dazu erhält das Essen von der Supermarktkette seinen Wert von außerhalb (Verpackung, Handel, Werbung etc.). Das ist alte Energie und bedeutet, ihr habt eure eigenen natürlichen Ressourcen nach außen weggegeben und versteht sie nicht länger als natürliches Eigentum. Ihr lernt jetzt wieder euch selbst mit Leben zu „pflegen“.
Es gibt keinen Widerspruch von Natur und Kultur. Es gibt keinen Spalt zu überwinden, ihr lebt in einer Symbiose. In der neuen Energie ist Natur und Technik kein Widerspruch. Technik wird euch in einer nützlichen und zweckmäßigen Art bei der natürlichen Art der Verarbeitung von Lebensmitteln helfen.
Die neue Einheit entsteht Schritt für Schritt, wenn ihr euch selbst treu seid und den Kauf von äußeren Dingen mit den inneren selbst produzierten Dingen im richtigen Maße kombiniert. Das wird Spaß machen und sich durchsetzen und ihr werdet euch besser denn je ernähren. Das ist die Zukunft der neuen Ernährung.
Der zentrale Fokus, das EINE dabei seid ihr selbst. Gebt euch mehr Raum euch um die Bedürfnisse eurer Körper zu kümmern.
Bitte nehmt euch selbst wahr und entscheidet was ihr für Lebensmittel braucht. Ihr müsst jetzt wirklich verstehen was LEBEN bedeutet. Was sich gut anfühlt, das hat Leben für euch bereit. Esst was ihr wollt. Pflegt eure Körper und geht miteinander in Liebe und Eintracht um.
Verletzt eure Körper nicht gegenseitig um Profit zu machen. Die Lebensmittelindustrie beherrscht den Todesstrang der DNA und ihr könnt das ändern indem ihr das Leben wählt. Die alte industrielle Herstellung der Nahrung beinhaltet ein Programm, das sich dem Leben entgegenstellt, ja es ausbremst.
Die Nahrung reicht in der Linearität der alten Energie immer nur ein kleines Stück des Weges und dann ist wieder Hunger und Mangel. Es muss nachgekauft werden. In der alten Energie existiert diese scheinbare Grundabhängigkeit, die euer Leben ausbremst.
Und so seid ihr mit Konsumverzicht immer im Mangel und das tut euch nicht gut. Deshalb ist es notwendig bei geringerer Zustimmung zum System der Geldvermehrung, Weltwirtschaft, einen weiteren Schritt in Richtung Autonomie zu machen und das ist das eigene Versorgen mit Nahrungsmitteln aus der Natur, aus einem Garten, aus den Gewächshäusern der Umgebung, wo natürliche Nahrung anbaut wird für die unmittelbare Nachbarschaft. Das wird der Zweig der Nahrungsmittelproduktion sein, der am schnellsten zu kommerziellem Nutzen führt. Baut eure Nahrung selbst an in Gruppen, Gemeinschaften, die überschaubar sind in eurer unmittelbaren Wohn- und Arbeitsumgebung.

Das ist unsere Botschaft heute. Wir danken dir für die Übermittlung unserer Worte.
Das Eine ist in mir, in dir und in uns allem.

Allen Lesern ein goldenes Erntedankfest 2011
Sandra

4 Kommentare:

  1. Liebe Sandra,
    oh ja, so hört es sich stimmig an. Paradiesisch! So sei es! Ich stelle es mir vor!!! :-)
    ♥ Ulrike

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  2. Liebe Ulrike,
    und auf deinen traumhaft schönen Bildern sieht man das Paradies schon :-))
    Ich war heute bei einem Erntedankfest und war ganz entzückt wie viele Leute Spass an selbstgemachter Nahrung haben. Diese Freude isst man ja mit :-))
    Alles Liebe
    Sandra

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  3. Es macht uns so viel Freude, uns aus dem Garten zu ernähren. 40 Gläser Piperade haben wir im Sommer konserviert. Wir dachten, das hält leicht bis zur neuen Ernte. Aber wir teilen mit Nachbarn und Freunden, es warensind zu wenige Gläser. Nächstes Jahr werden wir noch mehr für den Winter vorsorgen.
    Wir spüren auch eine tiefe Verbundenheit zu den Pflanzen in unserem Garten.

    Lieben Gruß
    Sigrid

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  4. Liebe Sigrid,
    wie schön, dass uns die Leidenschaft für selbstgemachte Köstlichkeiten verbindet. Wir hatte eine riesige Himbeer Ernte dieses Jahr und konnten unsere Leckereien auch teilen. Das macht mir so viel Spaß :-))
    Alles Liebe
    Sandra

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Kommentare herzlich erwünscht :-))